Fisch und Fischfang:
Der Steinbutt gehört zu den linksäugigen Plattfischen, schwimmt also auf der rechten Seite.
Sein flachgedrückter Körper erscheint fast kreisrund. Die dunkle Augenseite trägt keine Schuppen,
dafür aber die typischen Knochenhöcker („Steine"). Er lebt in flachen Küstengewässern bis in Tiefen
von ca. 80 m. Dort findet man ihn oft halb eingegraben in Sand-, Kies-, Stein- oder Mischgrund.
Der aktive Raubfisch ernährt sich hauptsächlich von anderen Grundfischen.
Die besten Fanggebiete in der Nordsee sind die Fischbänke vor der Küste Nordjütlands.
In Norwegen geht der Steinbutt oft als Beifang ins Netz.
Die Aufzucht von Steinbutt in Aquafarmen ist Gegenstand intensiver Forschung und Entwicklung in Norwegen.
Fanggeräte:
Grundschleppnetz, Grundnetz
Vermarktung:
Wegen seines fetthaltigen, weißen Fleisches gilt der Steinbutt vielerorts als der beste Speisefisch.
Da aber der Bestand in norwegischen Fanggründen klein ist, ist er in norwegischen Fischgeschäften
leider selten zu finden.
Nährstoffgehalt:
Steinbutt ist ein guter Protein-Lieferant, der außerdem reichlich wertvolles Selen enthält.
Der Fettgehalt schwankt. Im Schnitt finden sich in 100 g Filet ungefähr 1 g Omega-3-Fettsäuren.
entnommen aus "Fakten über Fische "
herausgegeben von NORGE Seafood from Norway
www.seafood.no