Sie gehört zu den langschwänzigen Bodenkrebsen, stammt aus der Familie Palinuridae,
ist eine nahe Verwandte des Hummers und hat ihren Namen angeblich vom lateinischen
Wort locusta, was soviel wie "Heuschrecke" bedeutet: die Languste.
Keineswegs schrecklich hingegen ist der Genuß ihres leicht süßlichen Fleisches;
besonders für die Feinschmecker Frankreichs, die ihre Langusten jedem Hummer vorziehen.
Klar, daß die Languste zur internationalen Delikatesse geworden ist.
Denn es gibt sie in allen Weltmeeren; wenngleich in unterschiedlichen Größen und Farben.
Man unterscheidet drei wesentliche Gattungen:
Palinurus, Panulirus und Jasus.
Alle Langusten leben an felsi-gen Küsten der gemäßigten, tropischen oder subtropischen Meere,
wo sie Schnecken, Muscheln und andere kleine Tiere als Nahrung finden.
Dazubenutzen sie ein scharfes InstruInt, das einer Messerklinge ähnelt, mit dem sie ihre Beute
von den Felsen lösen und aufbrechen.
Was dem Hummer die Scheren, die den Feind das Fürchten lehren,
sind der Languste die antennenartigen, langen Fühler:
Des nachts in Felsspalten oder Korallenriffen versteckt, läßt sie listig ihre langen Antennen
draußen im Wasser spielen, um die Umgebung unter Kontrolle zu halten.
Und dann, oh Schreck, läßt sie mit den Gelenken ein lautes, knarrendes Geräusch ertönen.
Man hat aber herausbekommen, daß sich verliebte Langusten - wie im Leben - ebenfalls "anknarren".
Zur Paarung zieht man sich in seichtere Gewässer zurück, wo die Langustendame sich freizügig häutet.
Die Langusten kommen aus den bedeutenden Langustenschwärmen
im indischen Ozean
Die genauen Nährwerte pro 100 g eßbarem Anteil auf einen Blick:
Kalorien 80
Fett 1,1 g
Eiweiß 17,2 g
Cholesterin 140 mg
entnommen aus: METRO Frischfisch
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